6. Tag
Heute stand als erstes ein Besuch des Meatpacking Districts auf dem Plan. Mit der Metro in Chelsea angekommen, entdeckten wir das aus alten Fabrikgebäuden bestehende Viertel. In einem ist im Erdgeschoss die Starbucks Roastery beheimatet. Ein beeindruckendes Geschäft, auf drei Ebenen. Gleich daneben liegt der Chelsea Market, ein Gebäude, das früher eine Keksfabrik war und jetzt mit Restaurants und Läden besiedelt ist. Hier wurde der bekannte Oreo Keks erstmals gebacken.
Anschließend sind wir auf die früher genutzte Bahntrasse, den heutigen Highline Park gestiegen. Diesen Park besuchten wir auch schon 2018. Es war eines der beeindruckendsten Erlebnisse für uns. Von der begrünten und geschmackvoll angelegten Trasse ergeben sich immer wieder spektakuläre Blicke auf die Stadt.
Am späten Vormittag wurde es dann auch Zeit, dass wir uns in Richtung Central Park aufmachten. Hier sollte zwischen 12 und 15 Uhr die Parade anlässlich des Columbia-Day, der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus, stattfinden. Die 5th-Avenue wurde dazu auf einem Teilstück abgesperrt.
Man hatte das Gefühl, alle italienischstämmigen Einwohner New Yorks nahmen hier teil bzw. standen am Straßenrand und jubelten mit.
Nachdem wir uns zum späten Mittag etwas in der Upper East Side gesucht hatten, sind wir nochmal in den Central Park zurückgekehrt. Auf unserem Spaziergang entdeckten wir nun auch die Bethesda Fountain, die wir bei unserem Besuch vor einigen Tagen ausgelassen hatten.
Später am Nachmittag suchten wir ein Werk des Künstlers Banksy aus dem Jahr 2013, das noch erhalten geblieben ist.
Zum Abend gönnten wir uns noch ein Stück Pizza bei Joe‘s Pizza, bekannt aus Spiderman.